Mutter und Tochter - eine schwierige Beziehung?
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Im Folgenden einige Auszüge aus meinem Buch "Mutter und Tochter - eine schwierige Beziehung?"
"Ein sozio-pädagogisches Buch, welches nicht, wie
aktuell üblich, nach der Präsenz des Vaters ruft, sondern Mütter aufklärt und Hilfestellung gibt
bei Fragen zu der zentralen zwischenmenschlichen
Beziehung jeder friedlichen Kultur: Mutter und
Tochter."
"Warum
gibt es dann diese vielseitigen Schwierigkeiten in der
Mutter-Tochter-Beziehung in unserer Gesellschaft? Ein Phänomen der
Natur
können
diese
Probleme
nicht sein – denn sehen wir uns bei allen anderen Säugetieren um
oder auch in menschlichen Kulturen, wo Weiblichkeit geachtet wird,
dann beobachten wir, dass dort Mutter-Tochter-Beziehungen voller
Liebe, Fürsorge und Harmonie bestehen! Es
handelt sich daher also um ein Problem unserer Kultur,
ein Problem, welches von Menschen geschaffen und aufrecht erhalten wird.
Wie diese unsere Kultur es geschafft hat, Mütter und Töchter zu entzweien oder gar zu verfeinden, und auch, warum dies geschieht, wer davon einen Nutzen hat und vor allem: wie Mütter und Töchter selbst diese Situation zum Positiven verändern können, ist Thema dieses Buches."
Wie diese unsere Kultur es geschafft hat, Mütter und Töchter zu entzweien oder gar zu verfeinden, und auch, warum dies geschieht, wer davon einen Nutzen hat und vor allem: wie Mütter und Töchter selbst diese Situation zum Positiven verändern können, ist Thema dieses Buches."
"Die
Vereinzelung der Menschen in unserer Gesellschaft, die alle sozialen
Gruppen betrifft, ist für Mütter besonders hart. Denn
natürlicherweise sind junge Mütter mit ihren kleinen Kindern die
schutzbedürftigste Gruppe jeder Gesellschaft und benötigen soziale,
emotionale und ökonomische Unterstützung - damit die mütterliche
Gesundheit erhalten bleibt und sie ihre Kinder möglichst optimal
groß ziehen können - auch zum Wohle der Gesellschaft, die davon
letztlich wieder profitiert."
"Die
Botschaft der submissiven Mutter an ihre Tochter ist:
"Ich missachte mich, ich missachte meinen Leib und
mein weibliches Geschlecht und daher auch Dich, da Du aus meinem Leib
bist und wie ich weiblich bist. Ich bin als Person unwürdig, da ich
nur eine Frau bin. Daher überantworte ich mein Leben einem Mann,
denn nur durch ihn kann ich aufgewertet werden. Und: da Du zu mir
gehörst, ist auch Dein Leben Männern unterworfen – ich kann Dich
nicht schützen....""
"Nicht
nur unsere persönliche Erziehung zum braven Mädchen – für die
heutige Generation müsste ich sagen: zum braven sexy-Mädchen, zum sexuell verfügbaren "good-girl", -
sondern auch die in der Öffentlichkeit verdrängten und tabuisierten Schrecken von mindestens 3.000 Jahren grausamster patriarchaler Frauenverfolgung durch Kirche, Staat und Gesellschaft stecken uns allen in den Gliedern, im gemeinsamen
Gedächtnis, vielleicht sogar in den Genen...."
"Die
Wirklichkeit - so, wie ich sie erfassen kann - zu beschreiben und die
Dinge beim Namen zu nennen, ist eine Chance, die ich nutzen muss -
wer weiß, wie lange dies überhaupt noch möglich ist? Die neuesten
politischen Entwicklungen - nicht nur in den USA, von denen wir
kulturell ja so gerne lernen....- sind so brisant, dass ich unser
demokratisches Recht auf freie Meinungsäußerung zukünftig in
Gefahr sehe."
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