Rituale
Selbsthilfe:
Rituale (aus alter und neuer Zeit)
1. Das Ritual des "Mutterkleides"
Ziel: Identität und Selbstwert als Mutter stärken
Vorab etwas Hintergrundwissen (das Ritual beginnt weiter unten):
Es ist bezeichnend für unsere Zeit und Kultur, dass viele junge und ältere Mütter mit ihrem weiblichen bzw. mütterlichen Körper nicht einverstanden sind.
Sie grämen sich und sehnen sich oftmals nach ihrem jugendlichen und vielleicht schlankeren Mädchenkörper zurück.
Manchmal ist es der Partner, der zu verstehen gibt, dass er seine Frau früher attraktiver fand und sie so zusätzlich verunsichert. Andererseits gibt es auch Männer, die erklären, dass ein paar Pfunde mehr und der etwas welke Babybauch sie überhaupt nicht stören – was ihre Partnerin ihnen jedoch nicht glaubt oder es sich einfach nicht vorstellen kann – leider!
Nicht wenige Mütter hungern oder treiben verbissen Sport - mehr als die sinnvolle Rückbildungsgymnastik-, mit dem Ehrgeiz, nach der Geburt oder auch nach mehreren Geburten wieder in ihr altes Brautkleid hinein zu passen!
Dies ist gut nachvollziehbar: unsere patriarchal dominierte Kultur achtet Mütterlichkeit gering und u.a. in den Medien können wir den Spott und die Verachtung für mütterliche Frauen, weiblich runde Körper und generell für ältere oder alte Frauen beobachten.
Es gilt für viele Menschen nur die jugendliche, ja fast kindliche Frauengestalt als schön und begehrenswert. Weibliche Attraktivität wird mit makelloser jugendlicher Unverbrauchtheit gleichgesetzt.
Auch matriarchale Kultur** sieht die Schönheit des jungen Menschen: junge Mädchen und junge Männer werden darin unterstützt, aus Selbstachtung und um dem anderen Geschlecht zu gefallen, sich zu pflegen, zu schmücken und sich angemessen in der Werbung um das andere Geschlecht zu verhalten.
Jedoch gilt die höchste Ehre und Achtung dieser Kulturen der Mutter, die Leben geboren hat. Niemand würde dort von einer (jungen) Mutter erwarten, dass sie nach der Geburt /den Geburten jemals wieder so aussieht wie ein Mädchen!
Es ist für matriarchal denkende Menschen schwer nachvollziehbar, warum eine junge Mutter diesem Ideal überhaupt nachstreben möchte? Erkennt sie nicht die Ehre und die Schönheit des mütterlich gesegneten Leibes?
Und so feiern oder ehren matriarchale Völker nach einer Geburt die Mutter.
Es gibt Rituale, die für ihre Gesundheit und Pflege angewendet werden, und es gibt rituelle Feste, welche die Mutter nach einer angemessenen Ruhephase wieder in der Öffentlichkeit willkommen heißen. Mit Liedern, Essen, Musik und Tanz, mit Geschenken und Dankesgebeten wird sie, die Mutter, gepriesen und ihr so Respekt und Ehre erwiesen.
Hier bei uns hingegen, werden Geschenke und Segenswünsche "an die stolzen Eltern" überbracht – und wir kennen Formulierungen wie: "Es wurde ihnen ein Junge geschenkt" oder "Wir sind dankbar für die Geburt unserer kleinen Tochter" – so als hätte der Klapperstorch oder "Gott" der Mutter das Kind in die Wiege gelegt. Dass jede Geburt die Leistung einer Frau ist und dass sie es ist, die der Familie, dem Kind selbst, ein Leben geschenkt hat und bei der die Familie sich bedanken müsste, ist uns oft nicht mehr/noch nicht bewusst – obwohl doch die meisten Menschen hierzulande die Vorstellung von einem unsichtbaren bärtigen "Gottvater im Himmel", der alles macht, sieht und entscheidet, angeblich hinter sich gelassen haben?
Sicherlich hat sie, die Mutter, dabei auch "Glück gehabt", und es ist auch für sie ein Segen und ein Geschenk, dass bzw. wenn "alles gut gegangen" ist – und welche Kräfte in dieser Welt im Verborgenen wirken, wissen wir alle nicht bzw. darüber gibt es verschiedene Meinungen...
Fakt ist jedoch, dass Frauen auch in Europa über viele Jahrhunderte nicht mehr über ihren Körper, ihre Sexualität und ihre Mutterschaften selbst entscheiden durften. Genauer gesagt wurden Frauen ihre Menschenrechte, u.a. ihr Mutterrecht, mit dem Beginn des patriarchalen Zeitalters, explizit in der griechischen Antike, abgenommen. (siehe dazu: "Sex, Lügen und Geschichte")
Mittlerweile – tapferen Menschenrechtlerinnen sei Dank! - entscheidet zumindest offiziell und rein rechtlich jede Frau in Deutschland wieder selbst, ob sie ein Kind austragen möchte oder nicht. Frauen haben – hierzulande - die Wahl, die Mühe - und daher, finde ich, auch eine besondere Verantwortung.
Es ist ihr Leib, der das große Werk vollbringt – und die Erwartung, dass dies spürlos an diesem Leib vorüber gehen wird, ist sowohl unrealistisch als auch – matriarchal gesehen – ganz unnötig.
Frauen könnten – mit entsprechendem Selbstwertgefühl ausgestattet – eigentlich stolz sein auf ihren fruchtbaren, schenkenden Leib, und ihre Schwangerschaftsstreifen, ihre Wunden und Narben, ihre prallen, sich senkenden Brüste und ihre gerundeten Hüften liebevoll annehmen und wissen: Ich bin eine Frau, die geboren hat! Ich bin eine Frau, die neues Leben geschenkt hat!
Und das hat nichts mit einem "Mütterkult" zu tun, sondern einfach mit Anerkennung und Respekt.
Das Ritual des "Mutterkleides"
Um ein Umdenken zu ermöglichen und gesündere Erfahrungen und Gefühle in diesem Feld zu entwickeln, erscheint es mir sinnvoll, neue Rituale zu feiern, um die Mütter auf diesem Weg zu unterstützen.
Eines davon ist das Ritual des "Mutterkleides".
Ich denke dabei an ein besonderes Kleid, ebenso sorgsam gewählt wie das Brautkleid, welches eine Mutter nach der Geburt ihres Kindes tragen kann.
Es soll Symbol sein für ihre Wandlung und für die Würde ihres neuen Lebensabschnitts als Mutter!
Es soll den ehrenhaften Zustand dieser Frau sichtbar und für sie selbst erfahrbar, deutlicher spürbar machen. Und es soll der Frau Freude bringen und verdeutlichen, dass ein Zurückwünschen (und zurück-Hungern) überhaupt nicht nötig ist, wenn diese neue Lebensphase doch Segen und Fülle mit sich bringen kann....
Vorschläge zur Durchführung:
- Das KleidEntscheiden Sie selbst, ob sie dieses Kleid bereits vor der Geburt aussuchen, ob sie es selbst aussuchen oder sich schenken oder anfertigen lassen.Möchten Sie gegegenenfalls ihren Partner mit einbeziehen – ist es vielleicht angebracht, dass er es ihnen schenkt – als Zeichen der Liebe, Anerkennung und Dankbarkeit?Oder ist es für Sie eher ein Geschenk an sich selbst, ein Ausdruck ihrer eigenen Selbstachtung? Sollte es ein gemeinsames Geschenk von der Familie an die Mutter sein? Denn sie alle werden ja durch die Geburt des Kindes beschenkt – mit einem neuen Enkelkind, einer Nichte oder einem Neffen usw.- Welche Farben, welche Formen, welche Stoffe mögen Sie am liebsten? Symbolisch für die Schöpfungskraft der Mutter sind matriarchal gesehen vor allem Rottöne üblich, passend wäre auch grün als Farbe von Wachstum und Leben, oder Blautöne, dem Himmel unseres mütterlichen Planeten Erde entsprechend. Oder jede Farbe, die Sie persönlich aus Gründen oder Neigung bevorzugen – außer Weiß und Schwarz natürlich.....Ein solches Kleid könnte zum Beispiel während der Schwangerschaft vom Kreis ihrer weiblichen Verwandten oder Freundinnen hergestellt oder als fertig gekauftes Kleid noch mit besonderen Applikationen versehen werden, um es persönlicher zu gestalten. Manche Frau, deren Körper sich durch die Schwangerschaft nicht sehr verändert hat, möchte vll ihr teueres und kostbares Brautkleid umnähen und einfärben lassen! Auch das ist, auf der symbolischen Ebene, sicherlich eine gute Idee – das Alte hinter sich lassen, in etwas Neues hinein-wachsen!Erlauben Sie sich doch, kreativ zu sein und dabei auch auf ihre Intuition (damit ist das neudeutsch so genannte "Bauchgefühl" gemeint) zu hören!
- Die VorbereitungLassen Sie sich in den Tagen nach der Geburt Zeit! Wir leben gegenwärtig in einer Kultur, die eine irre – und das meine ich wörtlich! - Hektik verbreitet. Doch für die junge Mutter und ihr neugeborenes Kind ist Ruhe sehr wichtig, um sich von den Anstrengungen der Geburt zu erholen und einander neu kennen zu lernen. (Sie kennen einander ja schon neun Monate lang – doch nun beginnt ihre Begegnung als zwei getrennte und doch verbundene Wesen!*). Verbitten Sie sich frühzeitige und neugierige Besuche! Lassen Sie wirklich nur die Menschen nahe an sich und ihr Baby heran, die Sie momentan sehen wollen! Das ist Ihr gutes, natürliches, mütterliches Recht! Weder Ihre Eltern, noch Ihr Partner oder dessen Eltern dürfen darüber entscheiden – wenn sie es dennoch versuchen, ist dies eine Anmaßung, die ihnen nicht zusteht. Im Gegenteil – ihr Partner und ihre nächsten Angehörigen/FreundInnen haben nun erst recht die Aufgabe, sie zu beschützen und ihnen wichtige Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen! Bedenken Sie: "Der Mann ist der Helfer/Schützer der Mutter - nicht umgekehrt!"
Das eigentliche Ritual:
- Späterer Zeitpunkt:Vielleicht ist bei Ihnen, liebe Leserin, die Geburt ihrer Kinder schon (viele) Jahre her. Wenn Ihnen jedoch die Idee eines Mutterkleides gut gefällt, dann ist es dafür nie zu spät! Gönnen Sie sich diese Freude und (Selbst-) Anerkennung und suchen Sie für sich das schönste Kleid aus, das sie nur finden können! Und wenn es für offizielle weitere Rituale zu spät erscheint, dann gestalten Sie für sich ganz privat alle hier beschriebenen Abläufe – ein Ritual wird auch unter abgeänderten Bedingungen in unserer Seele wirksam! Und/Oder: Vielleicht kennen Sie im Freundeskreis noch andere Mütter, die sich nach mehr Anerkennung von außen oder nach mehr Selbstwertgefühl sehnen – auch ein gemeinsames Mütterfest in neuen Mutterkleidern wäre vll eine tolle Idee! Wie viel Spaß und Freude Sie alle dabei haben könnten!
Vereinbaren Sie eventuell mit den Frauen Ihres Vertrauens – Sie entscheiden, wer das ist – einen Zeitpunkt nach der Geburt, an dem diese Sie, ihren Körper, in einer privaten und angenehmen Atmosphäre, und in aller Ruhe, waschen, massieren, vielleicht mit einem Duftöl einreiben und einkleiden – in Ihr neues Mutterkleid!
Möglicherweise entscheiden Sie, dass nur Ihre Mutter oder eine besondere Freundin – oder eine Hebamme, die Sie begleitet hat – dieses Reinigungsritual mit Ihnen unternimmt. Und Sie müssen auch keinesfalls verzagen, wenn Sie zum Zeitpunkt nach der Geburt ihres Kindes gänzlich allein stehend sind – so etwas kommt vor - und kann sich auch wieder ändern! Dann schenken einfach Sie selbst sich/Ihrem wunderbaren Leib dieses schöne und wohltuende Reinigungsritual, voller Dankbarkeit und Anerkennung! Und es gleicht einem Wunder: Da Sie selbst nun Mutter sind, können Sie, auch wenn Sie gerade ganz allein sind, einen Teil der in Ihnen gereiften Mutterliebe auf sich selbst beziehen: sich selbst eine gute Mutter sein (s. auch Kapitel "Sich Mutter sein").
- Ein "Mutterfest"?Vielleicht möchten Sie zum Abschluß des Rituals auch ein kleines Fest feiern.Die Gestaltung eines solchen Mutterfestes kann selbstverständlich individuell ganz verschieden ausfallen, je nach Geschmack und Situation.Zu bedenken ist vielleicht Folgendes:Die Mutter selbst sollte möglichst mit den Vorbereitungen des Festes keine Arbeit haben, sondern dies sollte von Partner, FreundInnen oder Verwandten übernommen werden. Sie ist der gefeierte Gast, nicht die Gastgeberin!Es erscheint sinnvoll, wenn die Mutter von älteren weiblichen Verwandten oder Freundinnen nach dem Reinigungsritual und dem Ankleiden in ihrem neuen Mutterkleid den Anwesenden vorgestellt wird! Aus meiner Sicht sollte dies keinesfalls der Partner tun – es ist dies eine Frauensache, die männliche Unterstützung und Anerkennung braucht, nicht aber männliche Führung!Anschließend könnten - improvisierte - Lieder gesungen werden? Da gibt es sicherlich Hemmungen - doch vielleicht gelingt jemandem z.B. eine passende Variation von "Viel Glück und viel Segen" – das wäre ein Anfang.Es könnten kleine Ansprachen oder Glück- und Segenswünsche ausgesprochen werden, Geschenke überreicht, vll. auch in aller Öffentlichkeit Unterstützung für die zukünftigen mütterlichen Aufgaben zugesagt werden....In dem oben genannten Beispiel eines Mutterfestes auf einer matriarchalen Südseeinsel (Palau) wird die junge Mutter in ihrer neuen Pracht auf ein kleines Podest gestellt und für eine gewisse Zeit bejubelt und besungen, anschließend tanzt sie mit ihren weiblichen Verwandten und dann evt. mit dem Vater des Kindes, bevor sich das Fest mit reichlichem Essen, Musik und Tanz fortsetzt– wobei die junge Mutter sich jeder Zeit wieder zurück ziehen und das Fest verlassen kann, wenn sie mag.Entscheiden Sie als Mutter, in welchem Rahmen, an welchem Ort und in welcher Größenordnung dieses Fest stattfinden soll – stellen Sie Ihre Bedürfnisse und die Ihres Kindes dabei in den Mittelpunkt!
Ich wünsche Ihnen Segen und viel Freude bei der Umsetzung dieses Mutterkleid Rituals! Und ich würde mich freuen, wenn Sie mir anschließend über Ihre Erfahrungen berichten!
Anmerkung zur Mutter-Kind-Bindung:
(* Die neuerdings verbreitete Idee, Mutter und Kind seien einander nach der Geburt fremd und allein die anschließenden Bindungsphasen seien wichtig, ist m.E. im Sinne des Wortes schwach-"sinnig"! Der mütterliche Leib und der Leib des Kindes sind wie bereits in der Schwangerschaft weiterhin auf einander bezogen, die mütterlichen Brüste, der ganze mütterliche Leib verlangen nach dem Kind und das Kind verlangt umgekehrt ebenso nach seiner Mutter – und dies nicht nur, weil es hungrig ist. Lassen Sie sich bitte diesbezüglich keinen Un-"sinn" einreden, sondern "bleiben Sie bei Sinnen", vertrauen Sie ihrem mütterlichen Impuls und beanspruchen Sie für sich und Ihr Kind so viel Ruhe und körperliche Nähe, wie Sie brauchen und mögen! Dass dann – falls anwesend – der Vater des Kindes durch Schutz und liebevolle Fürsorge für Mutter und Kind auch eine eigene, besondere Bindung zum Kind aufbaut – schließt sich ja keinesfalls aus.)
Hintergrundwissen zu traditionellen Aspekten des Rituals:
**Matriarchale Kulturen gibt es heute noch auf allen Kontinenten, meistens in kleineren Gruppen, teils auch in größeren Volksgruppen bis zu 3 Millionen Menschen. Mittlerweile ist bekannt, dass bis vor 5000 Jahren überall auf der Welt, auch in Europa, die Menschen überwiegend, vielleicht sogar ausschließlich, in matriarchalen Kulturen lebten.
Ein Mutterfest für Frauen, die zum ersten Mal Mutter werden, wird heute u.a. noch gefeiert auf Palau, einer Insel der Südsee (Mikronesien). Dort wird traditionell ein paar Wochen oder Monate nach der Geburt dieses Ritual gefeiert. Und es dauert 5 bis 10 Tage!
(Das ist eine Dauer, die wir als Europäerinnen uns kaum als angemessen für ein Ritual oder Fest vorstellen können – denn da wir – als "Arbeitnehmerinnen" – es meistens verlernt haben, uns Zeit für unser eigentliches Leben nehmen zu dürfen, entstehen Schuldgefühle bei dem Gedanken, sich private Zeit zu nehmen, die nicht für den Beruf oder den üblichen, kurzen Urlaub genutzt wird!) In der Zeit des Rituals wird der Leib der jungen Mutter täglich in einer Schwitzhütte behandelt, gewaschen, massiert und mit Öl eingerieben. Das dient dazu, die junge Frau nach den Strapazen und vielleicht auch dem Schock der ersten Geburt wieder in ihre Kraft und in Wohlbefinden zu bringen.
Das gesamte Ritual wird von Frauen der Familie angeleitet, begleitet, durchgeführt und gefeiert; Männer bewegen sich unaufdringlich im Hintergrund, unterstützen und helfen da, wo es gebraucht wird. Verschiedentlich wird der Kindsvater am Ende des Rituals mit einbezogen und tanzt dann mit der Mutter – das ist aber nicht unbedingt der Fall und scheint eine erst kürzlich entwickelte Idee zu sein. Eine zusätzlicher Gedanke ist evt. auch die Zusammenführung der beiden Familien, falls die junge Mutter einen festen Partner hat. Es werden in diesem Fall seitens der "Schwiegerfamilie" Geschenke überreicht und die junge Mutter der Schwiegerfamilie vorgestellt. Auch dies ist nicht der Kern des Rituals, sondern eine Ergänzung der ursprünglichen Idee der Stärkung und Ehrung der jungen Mutter.
Sie finden bei Interesse mehrere Videos dazu auf you tube unter "ngasech Palau". Ein Beispiel ist das Video "Ngasech: the First birth " Es zeigt dieses Fest so, wie es gegenwärtig in dieser Familie gefeiert und von einer modernen jungen Frau erlebt wird – die Durchführung variiert etwas von Insel zu Insel, von Dorf zu Dorf. (Falls es Ihnen auffällt, dass die Frauen auf Palau durchschnittlich übergewichtig sind – das hat leider mit dem dort eingeführten "american way of life" d.h. den Fastfood Produkten und dem Medienkonsum, zu tun – und nicht mit dem Mutterfest an sich! Gleichwohl gilt in der Südsee Übergewicht bei älteren Leuten durchaus als ein "gutes Zeichen" von Gesundheit und Wohlstand, während "dünne Leute" – ähnlich wie in Teilen Afrikas - mit besorgten Blicken bedacht und mitfühlend nach ihrem Gesundheitszustand befragt werden :) )
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